Kardio-CT
Sinn und Zweck
Mit der Kardio-CT werden zwei wichtige Informationen erhoben. Zum Einen wird der Kalzium-Score berechnet, der ein etablierter Marker ist zur Abschätzung des individuellen Risikos für kardiale Ereignisse. Zum Anderen können die Herzkranzgefäße dreidimensional in hoher Auflösung dargestellt werden. So können eventuelle Stenosen der Koronargefäße ausgeschlossen oder exakt lokalisiert werden.
Nicht-invasives Verfahren
Im Gegensatz zur Herzkatheter-Untersuchung ist die Untersuchung nicht invasiv: es wird lediglich Kontrastmittel in die Vene injiziert, kurz danach werden unter kontinuierlicher EKG-Aufzeichnung die Bilder in wenigen Sekunden akquiriert und nachbearbeitet.
Technik
Die Computertomographen an den Standorten Altötting (Siemens go.top) und Mühldorf (Siemens go.all) sind eigens mit spezieller Hardware und Software für die Kardio-CT ausgerüstet.
Expertenteam
Die Experten der dia.log (Dr. J. Höllthaler, PD Dr. B. Jobst, M. Schmiedel, Prof. P. Bäumer) haben seit vielen Jahren Expertise in der Herzbildgebung und zahlreiche Fortbildungen zur Kardio-CT absolviert (Q1 und Q2 Level der Deutschen Röntgengesellschaft).
Kardio-MRT
In der Kardio-MRT wird das Herz detailliert in seiner Anatomie und Funktion dargestellt. Indikationen für eine Kardio-MRT ist häufig die Frage nach einer Myokarditis. Es gibt allerdings darüber hinaus zahlreiche Fragestellungen, die sehr gut beantwortet werden können.
Die Untersuchung findet an den Standorten Altötting und Burghausen statt. Hier sind spezielle MRT Techniken zur Herzbildgebung seit vielen Jahren etabliert.
Die Auswertung erfolgt in Kooperation mit unseren kardiologischen Kollegen.